Shalom
Herzlich Willkommen
75 Jahre Deutscher Koordinierungsrat
und zugleich
40 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Wetterau
Rückschau siehe
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Führungen in der Synagoge
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Themenführungen
in Friedberg und Bad Nauheim
Israel verteidigt unsere Werte im Nahen Osten und auf unseren Straßen
Der 7. Oktober 2023 wird in die Geschichtsbücher als Tag des 2. Holocaust eingehen. Jüdische Menschen weltweit werden für lange Zeit traumatisiert sein. Unser Mitgefühl gilt jedem Menschen, der in Gaza leidet. Auch jenen, die im Libanon oder Syrien leiden müssen. Dieses Mitgefühl gilt eindeutig nicht auf der Gegenseite. Hamas und Hisbollah möchten Israel vernichten und es wurden am 8. Oktober 2023 Süßigkeiten an Kinder verteilt und alle tanzten vor Freude, dass 1200 Juden in Israel brutal ermordet wurden und 240 Geiseln genommen wurden.
Ein Jahr ist seither vergangen. Seither sind 60.000 Israelis aus ihren Häusern im Norden Israels vertrieben worden und haben Unterschlupf bei Verwandten und in leeren Hotels finden können. Auch diese Menschen haben das Recht, in ihren Häusern und Wohnungen ein normales Leben zu führen.
Täglich werden Raketen von der Hisbollah vom Libanon aus in den Norden Israels geschossen. Sirenen heulen regelmäßig auch in Haifa und Tel Aviv. Man stelle sich vor, Menschen in Frankfurt, Berlin oder Bad Nauheim müssten immer in der Nähe eines Schutzbunkers leben, damit sie innerhalb von 30 Sekunden diesen aufsuchen können.
Israel darf nicht stillhalten, denn jedes Land hat in erster Linie die Pflicht, die Sicherheit ihrer Bürger zu gewährleisten. Israel hat alles getan, um die zivile Bevölkerung zu schützen. Israel führt ausschließlich Krieg gegen die Terrororganisationen Hamas und Hisbollah, die vom iranischen Regime unterstützt werden, die die Vernichtung Israels und aller Juden weltweit auf ihre Fahnen geschrieben haben.
Immer noch sind Geiseln in den Händen der Terrororganisation Hamas.
Es bleibt Israels Ziel die verbliebenden 100 Geiseln zu befreien. Wie das zu erreichen ist, werden wir sehen. Wir müssen leider davon ausgehen, dass viele dieser Geiseln schon brutalst ermordet wurden.
Ein Freund in Israel fragte mich vor kurzem: „Israel kann sich verteidigen und den Kampf gewinnen. Dann wird der Kampf auf Juden in der Diaspora ausgetragen. Könnt ihr euch verteidigen?“
Meine Antwort lautete, dass in der Wetterau alles getan wird, um diesen Kampf einzudämmen. Wir erfahren viel Unterstützung nicht nur von Politikern, sondern auch von unseren Mitbürgern und vielen Organisationen wie z.B. Omas Gegen Rechts usw.
Zudem sind wir in der Jüdischen Gemeinde Bad Nauheim nicht untätig und versuchen trotz aller Sicherheitsmaßnahmen, die leider notwendig geworden sind, offen für unsere Mitbürger zu sein.
Mit dem bundesweiten Programmen Meet a Jew, Meet a Moslem, Meet a Christian gehen wir in die Schulen und tun alles, um dem Hass in den Medien etwas entgegenzusetzen. In der Wetterau darf es keinen Platz für Extremisten geben.
Manfred de Vries - Vorsitzender Jüdische Gemeinde Bad Nauheim
Bad Nauheim setzt ein Zeichen der Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinde
Bürgermeister Klaus Kreß, Stadtverordnetenvorsteher Oliver von Massow, Manfred de Vries, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Bad Nauheim, und Britta Weber, Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Wetterau e.V., verurteilen den brutalen Angriff der Terrormiliz Hamas auf Israel aufs Schärfste.
„Die militant-islamistischen Attacken im Gazastreifen sind fürchterlich und inhuman und erschüttern uns zutiefst. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Bürgerinnen und Bürgern Israels.“
Bad Nauheim setzt ein deutliches Zeichen der Solidarität mit Israel und der jüdischen Gemeinde. Am Rathaus wurde deshalb am Dienstagmorgen gemeinsam die israelische Flagge mit Trauerflor gehisst. Die Beflaggung wird bis Freitagabend bestehen.
10.10.2023
Anträge
Sonderaufnahmeverfahren für jüdische Zuwanderer
für ukrainische Flüchtlinge
können nur in den Jüdischen Gemeinden gestellt werden. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro.
Möge das Friedensgebet den Ukrainern Frieden spenden.
Ihr Vorstand